Klassische Massage

Klassische Massage
Die Klassische Massage ist eine Therapieform zur Beeinflussung des Spannungszustandes von Haut und Muskulatur.

Der Begriff des klassischen Massage leitet sich aus dem Griechischen ab.

Die Massage wurde bereits im Altertum angewendet – medizinisch hat die klassische Massage sich im Laufe der Jahre  weiterentwickelt.

Der Begriff der klassische Massage wird medizinisch verwendet.

Er grenzt sich klar von anderen Massageanwendungen ab. Die Klassische Massage ist wissenschaftlich begründet, so dass sie befundgerecht durchgeführt werden kann.

Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Körpers.

Es gibt verschiedene Zustandsänderungen der Haut, wie eine erhöhte Schmerzhaftigkeit oder Berührungsempfindlichkeit.

Eine oberflächliche Spannungsvermehrung erkennt der Therapeut bei der klassischen Massage durch z.b. schlecht abhebbare Haut und über Abweichungen der Hautdurchblutung. Eine typische Veränderung der Muskulatur ist der Hypertonus.

Man bezeichnet es auch als tiefe Spannungsvermehrung. Diesen erkennt der Therapeut während der klassischen Massage daran, dass er flächig auftritt. Hält der Hypertonus länger an, kommt es zum Hartspann. Dieser kann durch folgende Möglichkeiten beseitigt werden.

Es wird eine Vielzahl manueller Techniken (Streichungen, Knetungen, Vibrationstechniken, Klopfungen) angewandt,

die unterschiedliche Auswirkungen auf Haut, Bindegewebe, Muskulatur und Lymphe durch verschieden starke Berührungsreize haben.

Die Wirkungen sind Durchblutungsförderung, muskuläre und psychische Entspannung, Schmerzlinderung und Verbesserung des venösen Blut- und Lymphabflusses (siehe auch Lymphdrainage).

Zur Vorbereitung der Massage empfiehlt sich eine Wärmeanwendung in Form von Fango, Heißluft oder heißer Rolle.

Eine klassische Massagetherapie kann sinnvoll durch eine aktive Übungsbehandlung ergänzt werden.

Eine spezielle Form der Massage ist die Triggerpunktbehandlung, die Fußreflexzonenmassage, die Marnitz-Therapie und auch die Dorn-Breuss-Therapie.



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